Charge- oder Prepaid-Kreditkarte – Was ist besser?

Wer sich im Kreditkartenvergleich umsieht, der findet auf den ersten Blick meist nur „normale“ Kreditkarten. Prepaid-Kreditkarten dagegen sind im Kreditkarten Vergleich rar. Doch welche der beiden Kreditkartentypen ist eigentlich besser und gibt es jede normale Kreditkarte auch in einer Prepaid-Variante? Bei diesem Thema sind einige wichtige Fakten zweifelsohne erforderlich.

Der Kreditkarten Vergleich ist hauptsächlich ein Projekt, in dem sich Kunden für eine Kreditkarte mit Kredit – sogenannte Charge-Kreditkarten, entscheiden können. Doch das ist nicht alles, denn wer sich im Kreditkartenvergleich detailliert umsieht, der findet auch einige Prepaid-Kreditkarten. Je nach Situation kann sich das eine oder andere anbieten, denn entgegen der weitläufigen Meinung, dass ein Kreditkartentyp besser ist, ist das nicht der Fall. Ein bestimmter Kreditkartentyp kann sich je nach Alter, Lebenssituation oder aktuellen Wünschen anbieten. Im Laufe des Lebens kann sich aber auch ein Umstieg lohnen, denn die Vorteile einer Kreditkarte sind immer subjektiv. Die perfekte Kreditkarte gibt es nicht. Vielmehr gibt es eine Vielzahl an Kreditkarten, die sich für viele Kunden anbieten.

Prepaid- oder Charge-Kreditkarte?

Eine der häufigsten Fragen vor der Kreditkartenentscheidung ist die, ob man sich für eine Prepaid- oder eine Charge-Kreditkarte entscheiden soll. Dabei kann man recht einfach benennen, für wen sich eine Prepaid-Kreditkarte anbietet. Solche Karten sind besonders für diejenigen interessant, die immer einen Überblick über ihre Finanzen behalten wollen, denn wer sich für eine Prepaid-Kreditkarte entscheidet, der muss erst Guthaben aufladen, ehe er bezahlen will. Das bietet sich oft für ältere Menschen sowie für Jugendliche und junge Erwachsene an. Auch wer bereits in der Vergangenheit mit Problemen wie einer Verschuldung zu kämpfen hatte oder eine negative Bonität hat, sollte intensiv über eine Prepaid-Kreditkarte nachdenken.

Breite Auswahl an verschiedenen Kreditkarten

Charge-Kreditkarten bieten sich dagegen für all diejenigen an, die der Meinung sind, dass sie ihren Kontostand auch so im Auge behalten können. Je nach der eigenen Präferenz gibt es aber auch noch eine breite Auswahl beim jeweiligen Kreditkartentyp. Wer sich beispielsweise für eine Prepaid-Kreditkarte entschieden hat, der kann sich für eines von vielen verschiedenen Modellen entscheiden. Einige wichtige Kriterien bei der Auswahl sollten der Jahreskartenpreis, der oftmals sogar bei null Euro liegt, der Preis für Abhebungen an Geldautomaten und Pauschalen für die Zahlung im Ausland sein. Wer sich hier genau umsieht, der kann viel Geld sparen. Auch ein Blick auf einen möglichen Neukundenbonus kann sich lohnen. Grundsätzlich gilt aber, dass Prepaid-Kreditkarten meist weniger spezielle Vorteile bieten als Charge-Kreditkarten.

Gibt es jede Kreditkarte als Prepaid-Kreditkarte?

Deswegen entscheiden sich schlussendlich doch die meisten Menschen für eine Charge-Kreditkarte, denn entgegen der weitläufigen Meinung, dass es jede Kreditkarte auch als Prepaid-Modell gibt, werden viele beliebte Kreditkarten einzig und allein als Charge-Kreditkarten ausgegeben. Einige der beliebtesten Kreditkarten im Kreditkartenvergleich, die Schwarze Kreditkarte, die Deutschland-Kreditkarte und die DKB Visa-Kreditkarte, werden einzig als Charge-Kreditkarten ausgegeben. Das gilt auch für viele aus dem Kreditkarten Vergleich bekannte Premium-Kreditkarten. Zu nennen sind hier etwa die American Express Gold Card und die Lufthansa Miles & More Credit Card. Wem Vorteile wichtiger sind als die Art der Kreditkarte, der sollte sich entsprechend auf eine Charge-Kreditkarte festlegen, denn mehr Vorteile findet man mit einer Prepaid-Kreditkarte sicher nicht.