Entspanntes Einkaufen dank Gebührenverbot

Immer noch lassen sich einige Menschen im Kreditkarten-Vergleich davon abhalten, eine Kreditkarte zu bestellen, weil sie Angst vor Zusatzgebühren bei der Zahlung mit Kreditkarten haben. Solche Gebühren gibt es aber immer seltener. Besonders in Ladengeschäften muss man sich keine Sorgen machen. Ab 2017 hat man darüber hinaus auch Sicherheit: Ab dann sind die Gebühren auch von Gesetzeswegen verboten.

Im Kreditkarten Vergleich hat man die Auswahl zwischen vielen Dutzend Kreditkarten. Viele davon sind komplett kostenlos, auf eine Jahresgebühr wird verzichtet. Für Kunden bedeutet das: Keine Kosten. Dennoch lassen sich noch viele Kunden von einem Irrglauben in Zusammenhang mit Kreditkarten abschrecken. Hartnäckig hält sich das Gerücht, dass bei Kreditkarten bei der Zahlung eine für den Kunden negative Zusatzgebühr anfällt. Wer dagegen schon mal eine Karte aus dem Kreditkartenvergleich im Supermarkt oder bei einem Händler wie Amazon eingesetzt hat, der weiß: Die Zahlung mit Kreditkarte kostet gewöhnlich keinen Cent extra.

Im Internet stößt man auf Probleme

Komplett falsch ist die Vermutung allerdings trotzdem nicht, denn auch weiterhin gibt es einige wenige Händler, die eine Zusatzgebühr für Zahlungen erheben. Das kommt aber fast ausschließlich im Internet vor, wo insbesondere kleinere Online-Händler eine Zusatzgebühr nehmen, um Kosten für die Kreditkartenzahlung an den Kunden weiterzugeben. In wenigen Fällen also muss man mit einer Karte aus dem Kreditkarten Vergleich also tatsächlich draufzahlen. Ein prominentes Beispiel dafür sind Fluggesellschaften wie die Lufthansa. Bei der größten deutschen Airline muss man einen festen Betrag, der sich je nach Länge der Strecke unterscheidet, draufzahlen, wenn man Kreditkarte bezahlt. Auch beim Konkurrenten Air Berlin ist die Zahlung mit Kreditkarte nicht kostenlos. Doch es geht sogar noch schlimmer.

Online-Reisebüros zocken Kunden ab

Bei einigen Online-Reisebüros muss man nämlich besonders vorsichtig sein. Bei der Vermittlung von Flügen schlagen manche Händler eine enorme Gebühr für die Kreditkartenzahlung drauf. Das Geschäftsmodell funktioniert dabei nach einem einfachen Muster: Man lockt Kunden mit einem niedrigen Einstiegspreis, der aber nur mit einer wenig verbreitenden Zahlungsart realisiert werden kann. Zahlt man dagegen beispielsweise mit einer Visa-Kreditkarte, fallen auf einmal zusätzliche Gebühren von bis zu 20 Euro an. Von einer normalen Zusatzgebühr für die Zahlung mit Kreditkarte kann hier allerdings nicht gesprochen werden, denn die Händler bezahlen an die jeweilige Kreditkartenbank nicht einmal einen Bruchteil dessen, was sie durch die sogenannte Gebühr einnehmen. Auch deshalb hat sich die Europäische Union entschlossen, diesem Treiben ein Ende zu setzen. Die Kreditkartengebühren verschwinden mittelfristig – spätestens 2017 darf man sich auf ein entspanntes Einkaufserlebnis freuen.

Gebühren in Deutschland werden gebannt

Selbstredend wird die Maßnahme der Europäischen Union auch in Deutschland umgesetzt. Hier soll es ab 2017 also möglich sein, überall und bei allen Händlern ohne eine Zusatzgebühr mit einer Karte aus dem Kreditkartenvergleich einkaufen zu können. In der Schweiz, die vor kurzem eine ähnliche Regelung eingeführt hat, kommt es zwar immer noch zu Problemen, doch daraus werden die Gesetzgeber in Deutschland voraussichtlich gelernt haben. Egal ob man zukünftig also einen neuen Fernseher einkauft, die Rechnung im Supermarkt begleicht oder einen Flug bucht – mit einer Karte aus dem Kreditkarten Vergleich zahlt man nie wieder drauf. Zwar ist das schon jetzt äußert selten, doch noch mehr Sicherheit für ein entspanntes Einkaufserlebnis schadet definitiv nicht!