In Deutschland gibt es nahezu keinen Kreditkartenbetrug

Kreditkartenbetrug kommt in Deutschland selten bis gar nicht vor. Meldungen über Menschen, die durch ihre Kreditkarte einen finanziellen Verlust erlitten haben, gibt es sehr selten. Selbst wenn es passiert, springt im Regelfall entweder die Kreditkartenbank oder der Kreditkartenkonzern ein. Diese Sicherheit wissen auch die Kunden im Kreditkarten Vergleich zu schätzen.

Mit einer gefälschten Kreditkarte in einer Tankstelle eingekauft: In Ingolstadt wollte eine 21-Jährige für 300 Euro Gutscheine in einer Tankstelle einkaufen und mit Kreditkarte bezahlen, wie die Ingolstädter Polizei im Donaukurier berichtet. Irgendetwas erschien dem Verkäufer allerdings nicht richtig, weswegen er sich entschied, die Kreditkartendaten mit denen auf dem Kassenbeleg abzugleichen. Und siehe da: Die beiden Datensätze stimmten nicht überein. Weder Kreditkartennummer noch Kreditkartenablaufdatum waren identisch. Dasselbe galt für den Kreditkarteninhaber. Der aufmerksame Mitarbeiter reagierte gedankenschnell und setzt die Frau in der Tankstelle fest, bis die Polizei eintraf. Die erst 21-Jährige muss sich nun mit einer Anklage wegen Zahlungsmittelfälschung herumschlagen. Die Staatsanwaltschaft hat bereits Ermittlungen aufgenommen.

Kreditkartendaten zuvor im Internetforum eingekauft

Der Trick, mit dem 21-Jährige den Betrug über 300 Euro begehen wollte, ist der Polizei genauso wie der Staatsanwaltschaft wohlbekannt. In einschlägigen Internetforen werden Kreditkartendaten, die Betrüger ausgespäht haben, gegen eine Zahlung (oft in der virtuellen Währung Bitcoins) verkauft. Die Täter sind meist so versiert, dass sie die Kartendaten auf eine andere Kreditkarte spielen können – sie manipulieren dafür den EMV-Chip und / oder den Magnetstreifen und können so eine Kreditkarte einsetzen, auf der eigentlich ganz andere Daten hinterlegt sind. Oft klappt der Trick aber nicht, denn  Verkäufer sind darauf getrimmt, Betrug dieser Art feststellen zu können. Durch einen einfachen Abgleich der Kreditkarte mit den Zahlungsdaten lässt sich der Betrug aufdecken.

Kreditkartenfirmen kommen für Schäden auf

Man mag sich nun fragen, was passiert, wenn die eigene Karte aus dem Kreditkartenvergleich dennoch in einen Betrugsverfall verwickelt ist. Wer kommt für den Schaden auf und wer kümmert sich darum, dass ich dennoch kein Geld verliere? Im Normalfall macht das die Kreditkartenfirma, die auch die Karte ausgegeben hat. Normalerweise handelt es sich dabei entweder um eine regionale oder eine nationale Bank. Die Sicherheitssysteme machen es möglich, dass die Selbstbeteiligung bei Betrug meist bei maximal 100 Euro liegt. Meistens – insbesondere dann, wenn überhaupt keine Form des Eigenverschuldens vorliegt – übernehmen die Kreditkartebanken sogar den Gesamtschaden. Bei größeren Angriffen auf Geldautomaten oder andere integrale Bestandteile des Kreditkartensystems springen auch die drei großen Kreditkartenfirmen American Express, Visa und MasterCard für mögliche Schäden ein.

Kaum Kreditkartenbetrug in Deutschland

Sorgen muss man sich aber eigentlich sowieso keine machen, denn in Deutschland ist Kreditkartenbetrug eine absolute Seltenheit. In kaum einem anderen Land gibt es so wenige Fälle von Kreditkartenbetrug wie in Deutschland. Sowohl Händler als auch Kunden gelten hier als sehr sicherheitsbewusst. Dazu kommt, dass alle Karten aus dem Kreditkarten Vergleich mittlerweile mit modernster Sicherheitstechnologie ausgestattet sind. Für Kreditkartenbetrüger gibt es somit alles andere als ein leichtes Spiel. Einfach an Kreditkartendaten zu kommen ist in Deutschland eben nicht möglich. In der Presse wird man deshalb auch in Zukunft wohl nur über Fälle lesen, die einen aufgeklärten Kreditkartenbetrug zur Folge haben. Karten aus dem Kreditkarten Vergleich sind mittlerweile einfach viel zu sicher!